Projekte

 

Auf Anfrage unterstütze ich gerne dabei Projekte für Bestattungshäuser, Verbände, Vereine und kirchliche Institutionen zu konzipieren, diese zu planen und umzusetzen. Vom ersten Gespräch, über die Erstellung des Programms und der Inhalte bis zum Presseartikel und zur anschließenden Öffentlichkeitsarbeit als Resümee des Projekts - ich begleite gekonnt und mit viel Erfahrung. Sprechen Sie mich unverbindlich an - gerade auch für "Lebensprojekte" wie Alternativhochzeiten!
Projekt seit April 2016: "Trauercafé"

Sie sind herzlich willkommen im Trauercafé - dem offenen Treffpunkt für Trauernde im Städtischen Begegnungszentrum Scharnhorst, Gleiwitzstr. 277.

 

Jeden letzten Freitag im Monat von 15.00 - 16.30 Uhr.

 

Projekt 2013: "Alles Ding hat seine Stunde - vom Halten und Heiligen"

Zum dritten Male engagiere ich mich im Dekanat Hochsauerland-Ost in Zusammenarbeit mit dem Dekanatsreferenten Frank Manegold als Leiterin des Workshops zum Gestalten von Wortgottesdiensten - diesmal zudem mit Msgr. Prof. Dr. Konrad Schmidt aus Sundern.

 

Darüber freue ich mich besonders.

 

Nachfolgend ein Einblick in die Einladung bzw. ein Resümee des Seminars:

Ich habe wieder richtig Lust bekommen, was Neues in meiner Gemeinde auszuprobieren

Ausbildungsabend für Wortgottesdienstleiter

Msgr. Prof. Dr. Konrad Schmidt führt in das Thema ein

Dekanat HSO

Altkreis Brilon/Elkeringhausen.

35 engagierte Gemeindemitglieder waren der Einladung des katholischen Bildungswerks und des Dekanats Hochsauerland-Ost zu einem Ausbildungsabend für Wortgottesdienstleiter gefolgt. Sie nahmen am 2. Oktober an dem Workshop „Alles Ding hat seine Stunde - vom Halten und Heiligen“ in der Bildungsstätte St. Bonifatius in Elkeringhausen teil. Das Schwerpunktthema war der Umgang mit der Zeit und wie Menschen diese für sich gliedern bzw. ihren Alltag immer wieder zu besonderen Anlässen unterbrechen können.

Professor Dr. Konrad Schmidt, ehemaliger Leiter der Landvolkshochschule Hardehausen, lud zu Beginn des Seminars zu einer Kidduschfeier ein. Mit dieser Feier leiten Juden im Kreis ihrer Familie ihren wöchentlichen Ruhetag, den Sabbat ein. „Uns Christen ist diese Kultur, im familiären Rahmen miteinander zu beten und Gottesdienst zu feiern, leider ein wenig abhanden gekommen.“ so Konrad Schmidt. Anhand ausgewählter jüdischer Kultgegenstände führte Schmidt anschließend auf ansprechende Weise in das Judentum ein und machte deutlich, dass es für Christen bereichernd sein kann, sich mit der jüdischen Kultur zu beschäftigen, denn so Schmidt: „Jesus war Jude.“

Theologin Lydia Graf im Dialog mit den Kursteilnehmern

Dekanat HSO

Theologin Lydia Graf aus Menden, die hauptberuflich als Trauerrednerin tätig ist, übernahm anschließend den gestalterischen Teil. Sie stellte eine Vielzahl an gut einsetzbaren Bausteinen für Wortgottesdienste vor, die den Rhythmus der Zeit behandeln. So finden sich z.B. in der Aktion „Das Sonntagslicht“ aus der Diözese Bozen Brixen spannende Texte und Aktionen, die in Familie und Gemeinde den Wert des Sonntags als Ruhetag neu beleben können.

„Heute Abend Eishockey“ lautete das Thema eines Jugendgottesdienstes. „Ganz wichtig ist es, “ so Graf, „die Jugendlichen an der Vorbereitung zu beteiligen und ihnen etwas zuzutrauen. Dann wundert sich so mancher Erwachsene, auf was für tolle Ideen die Jugendlichen kommen!“

Am Ende dieses Workshops konnte jeder einen reichlichen Fundus an Gottesdienstentwürfen mit nach Hause nehmen. „Heute Abend habe ich eine Menge Impulse bekommen. Ich habe wieder richtig Lust bekommen, was Neues in meiner Gemeinde auszuprobieren.“ resümierte eine Teilnehmerin diesen Abend. (Vgl.: www.dekanat-hochsauerland-ost.de)

Projekt 2012: "Bin im Garten" Blüten - Bibel - Frohe Botschaft. Frühlingshafte Anregungen zur Gottesdienstgestaltung

Was hat eine Erdbeere in einer Maiandacht zu suchen?

Wieder einmal war der Tagungsraum rappelvoll!

"Bin im Garten" Foto: FM

Auf Einladung des Katholischen Bildungswerks im Dekanat Hochsauerland–Ost fanden fast vierzig interessierte Wortgottesdienstleiterinnen und –leiter am Dienstag, 24. April den Weg in die Bildungsstätte St. Bonifatius in Elkeringhausen. Das Thema dieses Abends lautete: „Bin im Garten“ - Frühlingshafte Anregungen zur Gottesdienstgestaltung.

 

Es war der Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, neue Anregungen für die Gestaltung von Wortgottesdiensten zu bekommen. Ein Garant für gute Ideen ist hierfür die Referentin Lydia Graf. Als Diplomtheologin hat Frau Graf einerseits das richtige Hintergrundwissen, um hierfür fachkompetente Hilfe anzubieten. Andererseits sorgt ihre sehr persönliche und lebensbejahende Art der Wissensvermittlung dafür, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Lust bekommen, Neues in den Gottesdiensten auszuprobieren. „Gestalten Sie die Gottesdienste so, dass Sie Ihnen gefallen. Bleiben Sie authentisch! Schreiben Sie doch ruhig selbst einmal ein Gebet!“ so die Mut machende Aufforderung von Frau Graf. So lud sie unter anderem dazu ein, einmal die Frucht der Erdbeere in den Fokus einer Maiandacht zu stellen, um auf diese Weise neue Zugänge zu Maria aufzuzeigen. Die Erdbeere ist eine kleine, bescheiden wirkende Pflanze. Sie symbolisiert die Demut als menschliche Tugend. Die wunderbare rote Farbe ihrer Früchte weist auf Freude und die paradiesische Herkunft aller Schönheit hin. Aufgrund ihrer Süße ist sie die angemessene Speise für die Seligen. Das Weiß ihrer Blüten verweist als Farbe der Vollkommenheit auf die vollkommene Liebe und Hingabe Mariens hin.

 

Aber noch viele weitere Ideen wurden an diesem Abend vermittelt, so dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die nächsten Wortgottesdienste, Andachten oder Totengebete mit noch mehr Motivation und Tiefgang ausgestalten werden. (Vgl.: www.dekanat-hochsauerland-ost.de)

 

 

Projekt 2010: Versammelt im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Im "Wort Gottes" Leben, Glauben und Gemeinschaft gestalten und feiern. Seminar zum Gestalten und Leiten von Gottesdiensten an Werktagen

„Versammelt – im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“

Seminar zum Gestalten und Leiten von Gottesdiensten an Werktagen

45 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den katholischen Gemeinden des Dekanates Hochsauerland-Ost nahmen sich an zwei Abenden und einem weiteren ganzen Tag Zeit, um zu lernen, wie man verschiedene Gottesdienstformen mit Kreativität, Spaß und Tiefe planen und durchführen kann. Referentin war die Diplomtheologin Lydia Graf aus Iserlohn.

 

Immer häufiger bekommen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kirchengemeinden Gelegenheit, eigenständig, also ohne Priester, verschiedene Gottesdienst-formen zu planen und durchzuführen. Dies ist einerseits gut, weil sich Christen immer schon zum gemeinsamen Gebet versammelt haben. Andererseits verunsichert es, weil für diese neue Aufgabe manchmal das nötige Handwerkszeug fehlt. Daher bot das Katholische Bildungswerk in Kooperation mit dem Dekanat Hochsauerland-Ost dieses Seminar an, in dem es neben dem notwendigen Fachwissen auch darum ging, die je eigene Persönlichkeit und Kreativität in die verschiedenen liturgischen Feiern mit einfließen zu lassen.

Was sind eigentlich genau Kyrie-Rufe? Wie formuliert man richtig Fürbitten? Welchen Sinn haben die verschiedenen Gebetshaltungen? Dies waren nur einige Fragen, die an den drei Tagen geklärt wurden. Neben fachspezifischen Inhalten wurden aber auch Themen wie Öffentlichkeitsarbeit oder die Clustering-Methode vorgestellt, mit der man leicht Themen für Gottesdienste findet und kreativ umsetzt. In Kleingruppen planten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen konkreten Gottesdienst für ihre Gemeinde.

 

„Diesmal hat es richtig Freude gemacht, die Gottesdienste vorzubereiten!“ war einhellige Rückmeldung an die Verantwortlichen.

„Besonders auch, weil man nun besser versteht, welcher Sinn sich hinter den verschiedenen Gottesdienstelementen verbirgt und wie man aus vielen Einzelteilen eine runde Sache machen kann.“ Auch viele Unsicherheiten hinsichtlich eines liturgisch korrekten Aufbaus eines Gottesdienstes konnten aus dem Weg  geräumt werden.

 

Ein besonderer Dank gilt  der Referentin Lydia Graf, die es durch die Kombination von Fachkompetenz, Lebensfreude und Engagement geschafft hat, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu befähigen, den Gottesdiensten noch mehr Tiefe zu verleihen, welche dann mit Sicherheit auch für die künftigen Gottesdienstteilnehmerinnen und -nehmer bereichernd sein wird. (Vgl.: www.dekanat-hochsauerland-ost.de)

 

Fotos: Frank Manegold

 

Vgl. ebenso: http://www.derdom.de/Versammelt-im-Namen-des-Vaters.2581.0.html

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